Du sitzt schon seit Stunden vor deinem Social Media Post und weißt nicht weiter. Die Ideen sind nicht das Problem sondern das Design, also das Aushängeschild mit dem du andere auf deinen Post aufmerksam machen möchtest. Du befindest dich im Design Struggle.
Es gibt so viele Tipps und dann sind da ja auch noch die ganzen Regeln, die du beachten sollst. Canva allein kommst du auch nicht weiter, obwohl es da tolle Designvorlagen gibt. Und nichts gegen Canva, ich benutze es oft. Es war ein echter Gamechanger für mich, doch bei all den verschiedenen Designs wirst du nie eine Struktur für dich finden um einen einheitlichen Feed zu erstellen.
Und damit bin ich schon bei Punkt 1:
Die Gestaltung kann sehr zeitaufwendig sein wenn du nicht mit dem Prozess vertraut bist. Es ist wichtig, dass du dir die Zeit nimmst um herauszufinden welcher Weg für dich der richtige ist, auch wenn es nur ein paar Minuten am Tag sind.
Punkt 2:
Um mit dem Design beginnen zu können brauchst du auch die richtigen Tools. Einfach ein vorgefertigtes Template zu nehmen wird dir nicht das Verständnis für Design geben. Du solltest dich vor allem am Anfang mit Farbe, Typografie und Komposition auseinandersetzen.
Punkt 3:
Nicht jeder wird mit einem natürlichen Talent für Design geboren oder hat die Fähigkeit besonders kreativ zu sein. Wenn du Schwierigkeiten damit hast Ideen zu entwickeln, dann gibt es eine Reihe von Ressourcen, die du nutzen kannst wie z.B. Blogs, Tutorials und Podcasts über Design. (Oder du lädst dir mein PDF - Kreativbooster dazu herunter. 😉)
Wofür du dich auch immer entscheidest, du wirst nur besser, wenn du es selbst machst und nicht nur andere konsumierst. Es ist nicht wichtig gleich am Anfang alles richtig zu machen. Es geht immer um den Prozess.
Damit du gleich loslegen kannst, möchte ich dir noch 3 Tipps mit auf den Weg geben, die du bei deinen nächsten Post´s einfach umsetzen kannst.
Wähle zwei Farben mit einem hohen Kontrastverhältnis zueinander und verwende für die Schrift keine ausgefallenen Farbkombinationen sondern weiß oder schwarz. Je nachdem was am besten zu den Farben passt.
Verwende nur eine Schrift, klar und einfach, sowie die Varianten innerhalb deiner Schriftfamilie. Also z.B. "bold" für die Überschriften und "regular" für den Text.
Lass genügend Freiraum! Frage dich einfach: "Was und wie viel wird in den ersten 3-5 Sekunden von meinem Design wahrgenommen?" Unser Gehirn kann nicht sehr viele Informationen auf einmal aufnehmen und fühlt sich schnell überfordert.
Stell dir vor du fährst mit dem Auto an eine Kreuzung mit einem Stoppschild. Dort steht kurz und prägnant was du tun sollst und nicht: "Bitte halte an diesem Schild an weil du auf einer Nebenstraße bist und erst prüfen musst, ob du jemanden die Vorfahrt nimmst, um Unfälle zu vermeiden." 😁
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung und wenn du Fragen hast oder Feedback zu deinem Design möchtest, schreibe mir einfach eine Mail oder eine Nachricht auf Instagram.
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