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Mythen der Produktfotografie

Aktualisiert: 18. März


Höre meinen Podcast "Einfach Kreativ" und nicht auf diese 5 Mythen hereinzufallen.

Die Welt der Fotografie ist vielfältig. Insbesondere die Produktfotografie hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, da immer mehr Menschen Online-Shopping betreiben und nicht nur Unternehmen sondern auch Content Creator hochwertige Bilder benötigen.

Außerdem ist es viel einfacher geworden auch einen eigenen Shop zu starten.

Doch gibt es einige hartnäckige Mythen und Missverständnisse rund um die Produktfotografie, die viele Menschen davon abhalten, großartige Bilder zu erstellen.

Ich teile einige Expertentipps, die dir helfen werden, mehr Klarheit in deine Produktfotografie zu bringen.


 

Mythos 1: Du brauchst eine teure Kamera.

Der erste Mythos, ist die Vorstellung, dass eine teure Kamera notwendig ist, um großartige Produktfotos zu machen. Das ist definitiv nicht der Fall. Du bist ja auch kein Profigitarrist, bloß weil du dir eine teure Gitarre kaufst.

In der heutigen Zeit sind die Kameras in unseren Smartphones so fortschrittlich, dass sie in den Händen eines erfahrenen Fotografen erstaunliche Ergebnisse liefern können. Die Kamera allein macht nicht das Bild – es ist deine Kreativität, dein Wissen und deine Übung, die den Unterschied ausmachen.


Du brauchst eine Profikamera um gute Fotos zu machen.


Mythos 2: Alles muss scharf sein.

Die Vorstellung, dass in der Produktfotografie alles gestochen scharf sein muss, ist nicht immer der Fall. Die Wahl der richtigen Blendenzahl hängt von deinem Produkt und deinem gewünschten Effekt ab. Schärfe kann ein Gestaltungsmittel sein, um die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu lenken.


Mythos 3: Das perfekte Licht gibt es nur im Fotostudio.

Das richtige Licht ist immer das, was zu deiner Art der Produktfotografie passt. Welche Arten es gibt, erfährst du in der 8. Folge meines Podcast´s.

Ich muss auch sagen, dass ich gar kein Freund von Lichtzelten bin. Es gibt dort keine Lichtführung und alles ist einfach nur hell. Auch bei Freistellern gibt es andere Methoden das Produkt gut auszuleuchten.


Du brauchst kein Fotostudio für das perfekte Licht.

Mythos 4: Ein weißer Hintergrund ist die beste Wahl

Auch das ist eine Annahme, die durch Mythos 3 noch verstärkt wurde. Es ist definitiv so, dass in einem Onlineshop hellere Aufnahmen freundlicher und angenehmer wirken. Doch auch hier kommt es immer darauf an. Sieh dir nur einmal die website von Apple an.

Wenn du allerdings bei Etsy verkaufst, dann kann ich dir dazu raten deine Fotos danach auszurichten.


Mythos 5: Produktfotografie ist zeitaufwendig

Ohne Plan... auf jeden Fall. Wie bei jedem anderen fotografischen Gebiet ist Vorbereitung und ein Plan alles. Wenn du effektiv arbeiten möchtest, dann bereite dich vor. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass du auch testen kannst wieviel Wissen du schon aus deinen Erfahrungen sammeln konntest. Umso sicherer du dir bist, umso fortgeschrittener bist du auch.

Definiere dein Ziel, setz dich mit dem Produkt auseinander und vor allem, habe schon vor dem Shooting alle Materialien bereit.


Produktfotografie ist ganz viel Planung.

Es gibt noch so einige Punkte, die ich hier aufzählen könnte. Am schnellsten kommst du voran wenn du die Regeln der Produktfotografie kennst, dich gut vorbereitest und perfekt wird es wenn du dir so sicher geworden bist, dass du die Regeln für dich neu definierst.


 

Der Podcast für kreative Fotografen


Egal, ob du ein aufstrebender Fotograf oder ein erfahrener Profi bist, die Podcastfolge "5 Mythen der Produktfotografie" wird dir wertvolle Einblicke und Inspiration bieten. Sie ist perfekt für alle, die daran interessiert sind, ihre Fotografie weiterzuentwickeln und überzeugende Produktbilder zu erstellen.


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